Herzlich willkommen bei der Trurnit-Stiftung

Hans-Horst (Hanno) und Brigitte Trurnit unterstützen schon seit über 10  Jahren Einrichtungen und Projekte, die sich um das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen kümmern. Um die Spenden für diese Einrichtungen langfristig abzusichern, hat das Ehepaar 2009 die Trurnit-Stiftung ins Leben gerufen.

Die Söhne, Verwandte und Bekannte haben inzwischen namhafte Beträge beigesteuert, großenteils auch als sinnvollen Ersatz für Geburtstags- und Jubiläumsgeschenke.

Viele Nutznießer von Hanno Trurnits Hobbys, der Familienforschung und dem Fotografieren, spendeten statt Honorar ebenfalls dankbar für den nützlichen Zweck großzügig.

Unter „Spenden & Hilfe“ zeigen wir, wie überlebenswichtig für eine Stiftung solche Unterstützung ist – vor allem in Zeiten einer bei der Gründung der Stiftung nicht absehbaren Null-Zins-Politik.

Ziel der Stiftung

Die gemeinnützige und wohltätige Trurnit-Stiftung hilft Kindern und Jugendlichen in finanziellen und gesundheitlichen Notlagen – unabhängig von Nationalität, sozialem Stand oder Religion. Dabei ist den beiden Stiftern wichtig, dass die Projekte langfristig angelegt sind, um den messbaren Nutzen für die Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu gewährleisten (mehr dazu bei den Projekten).

Persönliches Engagement

Die Trurnit-Stiftung fördert nur Einrichtungen, von deren nachhaltigem Erfolg sich die Stifter vor Ort überzeugt haben. Damit schaffen die beiden Gründer auch einen engen, persönlichen Bezug zu den Einrichtungen sowie zu den Helfern, Kindern und Jugendlichen.

Auch Sie können mit Ihrer Spende helfen! Unterstützen Sie die Trurnit Stiftung.

Aktuell unterstützte Projekte

Friends Kinderhilfe International e. V.

Die großenteils seit eh und je arme Bevölkerung von Ceylon/Sri Lanka ist seit dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg und dem Tsunami 2004 in einer für Europäer kaum vorstellbaren Notlage. Tausende von Kindern haben ihre Eltern im Krieg verloren und leben daher oftmals schutzlos auf der Strasse oder nur mit einem Elternteil unter extrem schwierigen Lebensbedingungen. Mütter, meist ohne jegliche Ausbildung, haben keine Chance, alleine für ihre Kinder zu sorgen.

FRIENDS gibt diesen Kindern und Familien durch ihr Patenschaftsprogramm und ihre kindgerechte Einrichtungen eine echte Chance auf eine bessere Zukunft und sorgt sich um sie wie ein Freund in Not. Viele Jugendliche konnten somit bereits wieder in den örtlichen Arbeitsmarkt integriert werden und stehen heute auf eigenen Beinen.

Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto:  Die Kinder werden schulisch und beruflich ausgebildet und gefördert. Dazu gehören unter anderem die frühkindliche Förderung in Kindergärten – wo sie bereits die englische Sprache erlernen und Förderunterricht bekommen, damit sie schließlich ohne fremde Hilfe ein befriedigendes Leben führen können. 

Ein Team von langjährig zugehörigen, einheimischen Mitarbeitern sorgt sich vor Ort sehr individuell um die in den FRIENDS Projekten betreuten Kindern und stellt sicher, dass die gespendeten Mittel sinnvoll eingesetzt werden.Die Vorstandsvorsitzende der Friends Kinderhilfe International steht in engem Kontakt mit dem Team vor Ort und reist regelmässig nach Sri Lanka, um sich persönlich davon zu überzeugen, dass alle Projekte direkt dem Wohle der Kinder dienen.

WEITERE INFORMATIONEN ZUR FRIENDS KINDERHILFE INTERNATIONAL

Hilfe für ein besseres Leben.

Eindrücke aus Sri Lanka:

Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V.

Seine Aufgabe sieht der Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (VKKK Ostbayern) darin, an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien umfassend zu unterstützen – medizinisch, pflegerisch, sozial, psychologisch und rechtlich.
Mit Hilfe der Spenden konnte kürzlich unter anderem ein Elternhaus in der Nähe des Regensburger Universitätsklinikum errichtet werden. Es erlaubt pflegenden Eltern, ihren kranken Kindern häufiger nah zu sein. Gerade für die Kinder ist dieses Gefühl der Nähe beruhigend und hilfreich.

Weitere Information

SOS-Kinderdorf Ammersee

Seit über 60 Jahren engagiert sich der deutsche SOS-Kinderdorf-Verein für das Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien und das sowohl im Inland als auch weltweit. Die Arbeit von SOS-Kinderdorf dreht sich um alleingelassene oder vernachlässigte Mädchen und Jungen. In den SOS-Einrichtungen erhalten Kinder und Jugendliche medizinische Versorgung, soziale Betreuung und eine schulische Ausbildung.
Die Trurnit-Stiftung unterstützt dabei vor allem das SOS-Kinderdorf Ammersee, das erste SOS-Kinderdorf in Deutschland. Hier können Kinder und Jugendliche in Geborgenheit aufwachsen und sich in der Vielfalt einer Dorfgemeinschaft weiterentwickeln.

Weitere Informationen

Das neue Hauner

Die Stiftung »Das neue Hauner« errichtet ein „neues Zuhause für die Geburts-, Kinder- und Jugendmedizin“.
Das Klinikum der Universität München will hier mit modernster Medizin, Forschung und Lehre neue Akzente in der Behandlung und Erforschung von Krankheiten bei Kindern setzen.
Die aufwendige Einrichtung kann nur mit Spendengeldern fertiggestellt werden.

Weitere Informationen

Auf Ihre Spenden & Hilfe angewiesen

Die Stiftung legt das Geld möglichst gewinnbringend an und spendet die Zinserträge. Gute Zinserträge bedingen entsprechend nützliche Spendenbeträge. Schlechte Zinserträge heißen: Es kann nur wenig – im Extremfall nichts – gespendet werden.  

Das Grundkapital einer gemeinnützigen Stiftung darf nicht angegriffen werden. Die Spender dürfen es nicht antasten. Es muss sogar für eine Werterhaltung (etwa bei Inflationseinflüssen) gesorgt werden. 

Unsere Stiftung hat die Gelder längerfristig zu akzeptablen Bedingungen anlegen können. Damit ist in Zeiten der Null-Zins-Politik nun leider nicht mehr zu rechnen.

Das Problem:
Das Geld muss mündelsicher angelegt werden, das heißt, dass jede mit Risiko verbundene Geldanlage (wie etwa Aktien, Fonds oder Unternehmensanleihen) vermieden werden muss. Die Banken bieten schon seit langem – gerade für die institutionellen Anleger, zu denen auch die Stiftungen zählen – keine zinsträchtigen Anlagemöglichkeiten mehr, von staatlichen Anleihen ganz zu schweigen. 

So sind wir auf Zustiftungen und private Spender angewiesen, die uns helfen, das Stiftungsziel zu erreichen und die Einrichtungen bestmöglich zu unterstützen.

Die Stiftung in der Öffentlichkeit

Münchner Merkur 2009

„Das Leid von Jugendlichen lindern“

Zum Artikel

Süddeutsche Zeitung 2009

„Stiftungen erleben einen Gründungsboom“

Hier ein Auszug des Artikels

Alles Wichtige über die Trurnit Stiftung

Die Trurnit-Stiftung wurde am 9. November 2009 als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Grünwald gemäß §§ 80, 81 des Bürgerlichen Gesetzbuches anerkannt und ist damit rechtsfähig.

Die Stiftungsgründer sind Hans-Horst (Hanno) und Brigitte Trurnit.

Hans-Horst Trurnit, dem die Eltern den Rufnamen Hanno zudachten, kam 1954 nach München, um abends an der Werbe-Akademie zu studieren und tagsüber in einer Werbeagentur u. a. die Studiengebühren dafür zu verdienen.

1956 baute er die Anzeigen- und Werbeabteilung der ZfK Zeitung für kommunale Wirtschaft auf (auflagenstärkstes Fachblatt für Energie- und Wasserversorgung) und lernte dort ein Jahr später seine spätere Frau Brigitte kennen.

Zeitweise war Hanno Trurnit auch Mitglied der ZfK-Redaktion, später der Geschäftsführende Herausgeber der Fachzeitung.

1962 gründete er mit seinem Vater den tag+nacht Verlag Georg Trurnit Berkenhoff, der bald Kundenzeitschriften in Millionen-Auflagen für die Elektrizitäts- und Gasversorgungsunternehmen produzierte.

1987 übernahm der Sohn Frank Trurnit (wie Hanno und Brigitte Trurnit im Vorstand der Stiftung) das Unternehmen und baute es bundesweit aus. Heute zählt es Print- und Online-Medien, Marketing und Werbung, Pressearbeit und PR-Beratung zu seinen Aufgaben. Hanno Trurnit widmet sich inzwischen – nach einem aufregenden Seglerleben – seinen Hobbys Energiegeschichte, Familienforschung und Fotografie. Und natürlich der Stiftung (die den Vorstandsmitgliedern selbstverständlich keinen Cent bezahlt)...


Brigitte und Hans-Horst Trurnit

Als die Tochter eines guten Freundes, die wir wegen ihrer Tüchtigkeit immer bewundert hatten, ihren gut dotierten Job in der Pharmaindustrie verließ, um in Zukunft nur noch Not leidenden Kindern in Sri Lanka zu helfen, waren wir betroffen: Was für ein Schritt – eine sichere Zukunft in der gut gepolsterten Glitzerwelt aufzugeben gegen das Lächeln armer Kinder in einem Entwicklungsland!

Da wird man doch nachdenklich. Sie tat etwas. Und wir?

Das gab den Anstoß. Als wir erkannten, wie der Helferkreis in Sri Lanka – im Gegensatz zu mancher hochgelobten bekannten Organisation – mit minimalem Verwaltungsaufwand, aber großem, selbstlosem Arbeitseinsatz umfangreiche Hilfsprojekte verwirklichte, begannen wir dafür zu spenden.

Und als die Tochter einer guten Freundin in Ostbayern nach langem Leiden einer Krebserkrankung erlag, begannen wir, auch den Verein zu unterstützen, der den Kindern im Krankenhaus das häufigere Zusammensein mit ihren Eltern ermöglichte. Andere Projekte kamen später hinzu.

Aber wir (Jahrgang 1934 und 1938) sind ja nicht mehr die Jüngsten; und die Zeiten ändern sich – wie lange werden wir noch spenden können? So hieß es, die Spenden auf eine zukunftssichere Basis stellen. Eine Stiftung war die gegebene Lösung. Sie versucht, das einmal investierte (und nicht rückholbare) Geld so anzulegen, dass sie Projekte möglichst nachhaltig vom Zinsertrag unterstützt werden können. Bald beteiligten sich Verwandte und andere Menschenfreunde mit Zustiftungen, die nun bei fast auf Null abgesunkenen Zinsen immer notwendiger werden.

Die Schwerpunkte der Stiftung sind die nachhaltige Förderung bedürftiger Kinder und Jugendlicher im In- und Ausland (derzeit vorwiegend Sri Lanka und Bayern).

Zustiftungen sind jederzeit willkommen. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung.

Ja. Für Spenden ab 50 Euro stellt die Stiftung gern steuermindernde Spendenbescheinigungen aus.